Going bananas! Computer steuern mit verrückten Sachen

Einmal richtig Gas geben auf der Carrera-Bahn – ein Traum für große und kleine Rennsportbegeistere. Motoren heulen auf, noch drei Sekunden bis zum Start. Schon flitzen die Autos über die Piste. Nervenkitzel pur! Wer schafft es zuerst, den Rennwagen über die Ziellinie zu steuern? Bei uns geht der Traum vom Grand Prix Sieg in Erfüllung.

Mit Morseapparaten lassen sich codierte Nachrichten versenden. Aber wie funktioniert das und wie entschlüsselt man die Botschaft? In der Ausstellung »Das Netz« kann man sich mit Morseapparaten gegenseitig Nachrichten hin- und herschicken und diese codieren und entschlüsseln.

Einmal mit einem Oldtimer durch Berlin kurven? Beim Oldtimer-Shuttle zwischen dem Deutschen Technikmuseum und dem Humboldt Forum ist das möglich! Einfach einsteigen – in der Ladestraße des Technikmuseums oder am Humboldt Forum. Die Fahrt ist für Inhaber*innen des Lange-Nacht-Tickets kostenfrei.

Das Morsealphabet ist wie eine Geheimschrift: Jeder Buchstabe kann mit Punkten und Strichen dargestellt werden. Auch der eigene Name lässt sich in Morsezeichen verwandeln. Statt Punkte und Striche können auch kurze und lange Holzperlen benutzt werden. Damit kann ein Name oder eine Botschaft auf eine Kette gefädelt werden, die anschließend mitgenommen werden kann.

Ist Zeichensatz Kunst oder Handwerk? Wir zeigen mit dem Typografie-Experten Dr. Dan Reynolds, dass beides oft zusammengehört. Wer für sein oder ihr aktuelles Buch noch ein Lesezeichen benötigt kann hier ein eigenes Lesezeichen gestalten. Darüber hinaus zeigen wir Werkzeuge, Messingschriften (Brass-Types for bookbinders) und Zeichen aus unserer Sammlung.

Wie kann man Süßigkeiten, kleine Gegenstände oder auch ganz normale Nachrichten schnell verschicken? Wir haben eine etwa 100 Meter lange Rohrpostanlage unter freiem Himmel in der Ladestraße des Museums und verschicken Nachrichten hörbar und leuchtend auf der »Rohrpoststraße«.

Wer baut das windschnittigste Fahrzeug? Was kann man sich dabei von Wassertropfen oder Pinguinen abschauen? Zusammen mit dem Team des Junior Campus können besonders stromlinienförmige Gefährte konstruiert und im Windkanal getestet werden. In der Ausstellung »Mensch in Fahrt« finden sich viele passende Anregungen.

Axolotl können sich selbst reparieren, abgerissene Gliedmaßen wachsen nach einiger Zeit wieder nach. Mit Nadel, Garn, Wolle und bunten Knöpfen entstehen aus einsamen und reparaturbedürftigen Socken am Stopfpilz lustige Axolotl-Handpuppen.

Auf dem stimmungsvoll beleuchteten Vorplatz der Ladestraße gibt es ein vielfältiges kulinarisches Angebot! Wir bieten kleine Speisen, Eis und Getränke, Leckeres vom Grill und mehr. Kaffee und Kuchen gibt es auch im Innenbereich.

Schlagt den Beat der Schmuckproduktion. Mit Schlagstempeln und Hammer werden kunstvolle Anhänger aus bunter Kofferpappe oder glänzendem Messing gestaltet. Ein prägendes Erinnerungsstück ist das Ergebnis.

Schellack-DJ und Swing-Experte Stephan Wuthe legt zur Langen Nacht beschwingte Rhythmen auf.

Das Berliner Walk-Act-Trio bietet erfrischende Live-Musik mit augenzwinkerndem Charme, humorvollen Gesangseinlagen und knackigen Choreographien. Die Walkabees sorgen für laufend gute Musik in der Ladestraße.

Geduldig zieht er seine Bahnen, manchmal schläft er auch und schnarcht dabei laut: Museumsroboter TIM führt Besucherinnen und Besucher zu ausgewählten Objekten der Ausstellung »Das Netz«. Über ein Touchpad können die gewünschten Exponate angewählt werden – dann weist TIM den Weg und erteilt vor Ort kenntnisreich Auskunft.

Beim Reparieren verstehen wir, wie Dinge funktionieren, statt sie wegzuwerfen und neu zu kaufen. Die Sonderausstellung »Reparieren! Verwenden statt verschwenden« zeigt auf 500 Quadratmetern die Bedeutung des Reparierens angesichts von Klimakrise und Wegwerfgesellschaft. Reparieren ist nicht nur sinnvoll, sondern macht auch Spaß!

Der humanoide Roboter NAO ist ein wahres Multitalent: Er kann sprechen, Fußball spielen, tanzen, Dinge greifen und selbstständig seine Umgebung erkunden. Dafür hat er eine ganze Menge Sensoren und Motoren an Bord. Wie NAO funktioniert und warum er so menschlich erscheint, erklären wir in der Vorführung.

KIMBA ist die Abkürzung für »Kinder-IMBiss-Aktiv« und ist ein Angebot der Berliner Tafel für Kitas und Schulen. Das KIMBA Mobil ist ein ausrangierter Waggon und darf an diesem Abend besichtigt werden.

Die Klimakrise ist ein emotionales Thema – meistens ruft sie Angst und Stress hervor, aber auch Wut, Schuldgefühle oder Trauer. Wie gehen wir damit um? Mit einem interaktiven Format und der Hilfe von Expert*innen wollen wir gemeinsam mit euch darauf Antworten finden. Das Projekt eineinhalbGrad nimmt eure Fragen und Sorgen auf und schafft Denk- und Aktionsräume zum Thema Klimaschutz und Nachhaltigkeit.In Kooperation mit eineinhalbGrad

Er sieht aus wie eine große Schreibmaschine und war das WhatsApp von früher: der Fernschreiber. In der Ausstellung »Das Netz« kann man sich mit Fernschreibern gegenseitig Nachrichten hin- und herschicken und zusehen, wie diese mit lautem Rattern automatisch auf Papier geschrieben werden.

Die technische Vernetzung zwischen Menschen funktioniert per Telefon, Internet oder Telegrafie. In der Ausstellung »Das Netz« erfährt man so einiges zur Geschichte von Kommunikations- und Informationsnetzen: vom ersten Kabel quer über den Atlantik bis zur modernen Datenbrille. Das Internet als »Netz der Netze« steht dabei im Zentrum.

Wir schmelzen mit unserer Maschine neue Gegenstände aus altem Plastik, z.B. Lineale, Schlüsselanhänger etc. Hier packt jede*r mit an! Denn so lernen wir wie einfach Plastikmüll zu etwas Neuem recycelt werden kann – Wissen das hängen bleibt!

Ob zu Fuß und mit Spazierstock, per Drahtesel oder Luxuslimousine – wir sind ständig unterwegs. Bei der Führung durch die Ausstellung »Mensch in Fahrt« sind neben Ochsenkarren, Pferdedroschke, Fahr- und Motorrädern natürlich auch jede Menge Automobile zu sehen. Einige von den Fahrzeugen standen schon vor langer Zeit unter Strom.

Reparieren ist Freizeit, Leidenschaft, Handwerk – Reparatur ist politisch. Lokal bei Fragen rund um den Reparaturbonus, auf europäischer Ebene mit den Initiativen zum »Recht auf Reparatur« oder weltweit mit Blick auf die Reparaturkultur in Ländern des Globalen Südens. Startzeiten: Von 18:00 bis 23:00 alle 20 Minuten In Kooperation mit INKOTA-netzwerk e. V. und dem BUND Berlin

Nach kaputt kommt schön – repariert mit uns kaputte Gegenstände!Ihr könnt Textilien stopfen, ein Loch im Fahrradschlauch flicken oder eine Skateboard-Achse wieder anschrauben. Lasst euch überraschen, was wir für euch vorbereitet haben.

Nur noch bis 3. September: Ob Handy, Sneaker oder Fahrrad – reparieren ist immer einen Versuch wert. Die Sonderausstellung »Reparieren! Verwenden statt verschwenden« zeigt auf 500 Quadratmetern die Bedeutung des Reparierens angesichts von Klimakrise und Wegwerfgesellschaft. Speziell für Familien konzipiert, können kleine und große Gäste in einer Mitmachwerkstatt und an interaktiven Stationen gemeinsam aktiv werden, ein Loch in einer Riesensocke stopfen oder einen Deich reparieren. So wird klar: Reparieren ist nicht nur sinnvoll, sondern macht auch Spaß.