Über die Lange Nacht der Museen

Akrobatik unter Kuppeln, höfischer Tanz im Schloss, Cocktails unter Sauriern – in der Langen Nacht der Museen ist vieles anders als im normalen Museumsalltag. Da öffnen sich Türen, die sonst verschlossen sind, es kommen interessante Gäste, und wer Lust hat, kann tanzen, zeichnen, sich im Quiz versuchen und vieles mehr. Auch für musikalische Unterhaltung, Snacks und Getränke ist an vielen Orten gesorgt.

Zwischen 70 und 80 Museen beteiligen sich an diesem ganz besonderen Abend – die weltbekannten Häuser auf der Museumsinsel ebenso wie Museen im Grünen, Ausstellungshäuser und Technikmuseen, Planetarien und Schlösser. Besonders Berliner*innen nehmen diese Gelegenheit wahr, einige ihrer Museen endlich einmal kennenzulernen. Mit Angeboten für Kinder und englischsprachigen Führungen hat die Lange Nacht allen etwas zu bieten.

Die Lange Nacht der Museen ist eine Berliner Erfindung. 1997 fand sie hier zum ersten Mal statt, inzwischen hat jede größere Stadt ihre Museumsnacht. Auch noch nach 25 Jahren erfindet sich die Berliner Lange Nacht der Museen jedes Jahr wieder neu und überrascht ihre Fans ebenso wie neue Besucher*innen. Sie findet am letzten Samstag im August von 18 bis 2 Uhr statt und wird von den Museen und der landeseigenen Gesellschaft Kulturprojekte Berlin gemeinsam veranstaltet.

#LNDMberlin

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