Drinks at the bar

Mehrere Kurzführungen mit dem Historiker Stefan Zollhauser zeigen das Gelände sowie das Innere des Schwerbelastungskörpers und beleuchten die Geschichte des Bauwerks.

Der 12.000 Tonnen schwere Betonzylinder sollte unweit einer geplanten Nord-Süd-Achse die Tragfähigkeit des Bodens testen. Heute steht das Gebäude unter Denkmalschutz und ist eines der letzten Relikte der menschenverachtenden nationalsozialistischen Stadtplanung. Mit Aussichtsplattform, Kurzführungen und der Fotoausstellung »Missing Synagogues«.

Bei dem Geschichtsparcours durch das umliegende Areal erfahren Sie Spannendes über dessen Nutzung durch Pferderennbahn, Sternwarte, Luftschiff-Versuchsgelände, Eisenbahnregimenter und die SA-Feldpolizei, die ein Gebäude als frühes Konzentrationslager nutzte.

Eine Live-Speakerin ist ansprechbar für alle Fragen rund um den Schwerbelastungskörper sowie die Sonderausstellung »Missing Synagogues«. Auch der 15 Meter hohe Aussichtsturm ist geöffnet.

Jewish communities were shattered and broken up by the persecution, deportations and murder committed by the Nazis, and most of their synagogues were destroyed or torn down after the war. In their photo project "Missing Synagogues", Martin Mühlhoff and Christian Vossiek document these gaps in Berlin’s urban space in a series of 46 sobering photographs of new buildings, house entrances, rear courtyards and car parks showing where history has been built over, thereby illustrating our failure of remembrance and missing memories.